7 Lebensmittel, die Sie beim Stillen vermeiden sollten

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Eine ausgewogene Ernährung mit verschiedenen gesunden Lebensmitteln ist für eine optimale Gesundheit in allen Lebensphasen unerlässlich. Diese Bedeutung verstärkt sich jedoch während der Stillzeit um ein Vielfaches. Die Ernährung einer stillenden Mutter ernährt sie und ihr Baby durch Muttermilch. Die Forschung zeigt, dass die Zusammensetzung der Muttermilch zwar der strengen Regulierung des Körpers unterliegt, der Ernährungszustand der Mutter sie jedoch beeinflussen könnte (1).

Daher ist es gut, sich über Lebensmittel und Getränke zu informieren, die Sie beim Stillen einschränken oder vermeiden sollten. Es stellt sicher, dass nichts Schädliches über die Muttermilch auf Ihr Baby übergeht. Dieser Beitrag teilt die Lebensmittel, die Sie beim Stillen einschränken oder vermeiden sollten, mit Tipps, um diese effektiv aus der mütterlichen Ernährung zu entfernen.

Lebensmittel, die beim Stillen vermieden oder eingeschränkt werden sollten

1. Alkohol

Experten empfehlen, Alkohol während des Stillens zu vermeiden, da er den Milchspendereflex und die Milchproduktion behindert, indem er die milchproduzierenden Hormone verändert (2). Außerdem kann es den Schlaf des Babys stören, es reizbar machen und langfristige Probleme verursachen, wie z. B. eine Beeinträchtigung der kognitiven Entwicklung (3). Diese Bedenken treten jedoch auf, wenn eine Mutter häufig große Mengen Alkohol konsumiert.

Experten empfehlen stillenden Müttern, Alkohol in Maßen zu konsumieren, d. h. nicht mehr als ein Standardgetränk pro Tag (3). Der Konsum von Alkohol in Maßen hat möglicherweise keine Auswirkungen auf das Kind, insbesondere wenn eine Mutter nach einem Getränk mindestens zwei Stunden wartet, um das Baby zu stillen.
Es ist entscheidend, zwei Stunden nach dem Alkoholkonsum zu warten, da der Alkoholgehalt in der Milch 30 bis 60 Minuten nach einem Getränk seinen Höhepunkt erreicht hat und bis zu zwei bis drei Stunden in der Milch verweilt. Obwohl Experten ein Standardgetränk empfehlen, wundern Sie sich vielleicht über dessen Volumen.

Wie viel kostet ein Standardgetränk?

Das Maß für ein Standardgetränk variiert von Land zu Land. In den USA ist beispielsweise ein Standardgetränk (oder ein Äquivalent zu einem alkoholischen Getränk):

  • 12oz. normales Bier
  • 5oz. Wein
  • 1,5 Unzen. von Spirituosen

Versuchen Sie, die Einnahme gelegentlich und im Rahmen zu halten. Eine stillende Mutter, die große Mengen Alkohol konsumiert, könnte ihr Baby langfristigen Gesundheitsproblemen aussetzen, wie z. B. einer verzögerten motorischen Entwicklung (4). Der Konsum von Alkohol ohne Nahrung erhöht die Wirkung von Alkohol auf die milchproduzierenden Hormone. Stellen Sie daher sicher, dass Sie immer Alkohol mit einem Lebensmittel konsumieren.

2. Koffein

Koffein ist ein natürliches Stimulans, das häufig in Tee, Kaffee und Schokolade enthalten ist. Sportgetränke, Erfrischungsgetränke, aromatisiertes Wasser, Energiegetränke und bestimmte Medikamente sind einige andere Produkte, die ebenfalls Koffein enthalten können. Eine stillende Mutter, die ein koffeinhaltiges Lebensmittel/Produkt isst oder trinkt, kann dieses Genussmittel sofort über die Muttermilch an ihr Baby weitergeben (5).

Der Konsum großer Mengen Koffein kann ein Baby wach halten und unruhig machen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass eine moderate Einnahme bei einem gesunden, termingerechten Säugling zu Nebenwirkungen führt (6). Experten empfehlen stillenden Müttern, nicht mehr als zwei bis drei Tassen Kaffee (200 bis 300 mg Koffein) pro Tag zu sich zu nehmen (7). Diese Empfehlung kann jedoch in einigen Ländern abweichen.

Beispielsweise empfiehlt der NHS stillenden Müttern, ihre Koffeinaufnahme auf weniger als 200 mg pro Tag zu begrenzen (8). Wenden Sie sich daher an Ihren Arzt, um eine sichere Einnahmemenge für Sie festzulegen.

3. Fische mit hohem Quecksilbergehalt

Säuglinge benötigen mehrere Nährstoffe, wie z. B. mageres Protein und DHA (Docosahexaensäure), für das richtige Wachstum und die Entwicklung des Gehirns. Fisch ist ein nährstoffreiches Lebensmittel, das hochwertige magere Proteine ​​und essentielle Omega-3-Fettsäuren wie DHA und EPA (Eicosapentaensäure) bieten kann. Einige Fische, wie Großaugenthun, Schwertfisch und Makrele, weisen jedoch einen hohen Quecksilbergehalt auf (9).

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Wenn eine Mutter wiederholt Fische mit hohem Quecksilbergehalt konsumiert, schadet dies ihr und ihrem stillenden Baby. Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) kann Quecksilber die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems eines Säuglings beeinträchtigen (10). Eine beeinträchtigte Entwicklung des Nervensystems kann zu anderen Problemen führen, wie z. B. einer Beeinträchtigung der motorischen Fähigkeiten und einer Verzögerung der Sprachentwicklung (11).

Daher raten Experten stillenden Frauen, quecksilberarme Fische wie Thunfischkonserven (Skipjack), Lachs und Sardine zu konsumieren. Die Food and Drug Administration (FDA) rät stillenden Müttern, acht bis 12 Unzen (zwei bis drei Portionen) quecksilberarme Meeresfrüchte pro Woche zu essen (9).

Quelle:Food and Drug Administration

4. Stark verarbeitete Lebensmittel

Eine ausgewogene Ernährung mit verschiedenen frischen, gesunden Lebensmitteln ist wichtig. Viele Mütter entscheiden sich jedoch für verarbeitete Lebensmittel, da sie bequem erhältlich und verzehrfertig sind. Stark verarbeitete Lebensmittel wie Pommes und Donuts sind im Allgemeinen reich an Natrium, Transfettsäuren, Zucker und Gesamtkalorien.

Der Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel setzt eine Person Gesundheitsrisiken wie Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Problemen aus (12). Außerdem könnte es die Qualität der Muttermilch verändern und möglicherweise die Gesundheit eines gestillten Säuglings beeinträchtigen.

Eine aktuelle Studie der Keck School of Medicine der USC zeigte, dass Fruktosezucker, der in verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist, über die Muttermilch an Babys weitergegeben werden kann (13). Wenn ein Baby im Säuglingsalter und in der frühen Kindheit übermäßigem Zucker ausgesetzt wird, kann dies die Ernährungsgewohnheiten eines Babys verändern und es langfristigen Gesundheitsrisiken aussetzen (14).

5. Kräuter

Kräuter sind aromatische Pflanzen, die einem Lebensmittel Geschmack und Aroma verleihen. Außerdem sind einige von ihnen dafür bekannt, die Muttermilchzufuhr zu erhöhen und bestimmte Stillprobleme wie rissige Brustwarzen zu behandeln. Der Konsum von Kräutern, insbesondere als Kräuterergänzungen und Tees, während des Stillens erfordert aus folgenden Gründen Vorsicht (15) (16).

  • Kräuter enthalten Verbindungen, die arzneimittelähnliche Wirkungen haben können, in die Muttermilch übergehen und das Baby beeinträchtigen.
  • Klinische Beweise, die die sichere und wirksame Anwendung mehrerer Kräuter bei stillenden Müttern und Säuglingen bestätigen, sind rar.
  • Kräuterprodukte können aufgrund von Verunreinigungen Schwermetalle und Pestizide enthalten.

Einige Kräuter wie Arnika, Algen und Johanniskraut können sich negativ auf Säuglinge auswirken, und Mütter sollten sie vermeiden. Einige andere Kräuter, die eine Mutter aufgrund ihrer antilaktogenen Wirkung vermeiden sollte, sind Pfefferminze, Petersilie, Salbei, Jasmin und Mönchspfeffer (17). Wenn Sie während der Stillzeit Kräuter konsumieren möchten, konsultieren Sie zuerst eine Stillberaterin oder einen Arzt.

Unten sind einige weitere Lebensmittel aufgeführt, die eine stillende Mutter vermeiden oder einschränken sollte.

6. Stark aromatisierte Lebensmittel

Knoblauch und Gewürze wie Chili sind stark aromatisierte Lebensmittel, die in die Muttermilch gelangen und ihren Geschmack verändern können (18). Babys, die auf diese Veränderungen empfindlich reagieren, können Reizbarkeit, Unruhe und Zurückhaltung beim Stillen zeigen.

Eine Mutter, deren stillendes Baby stark aromatisierte Lebensmittel in ihrer Ernährung als irritierend empfindet, sollte einen Kinderarzt oder eine Stillberaterin konsultieren und mit ihm darüber sprechen, die Lebensmittel aus der Ernährung zu streichen. Gleiches gilt für gashaltige Lebensmittel wie Kohl, Bohnen und Brokkoli, die bei empfindlichen Säuglingen Magen-Darm-Beschwerden verursachen können (19).

7. Allergene Lebensmittel

Kuhmilch, Fisch, Erdnüsse, Eier, Schalentiere, Baumnüsse, Weizen und Soja sind häufige allergene Lebensmittel. Wenn Ihr Kind gegen eines dieser Lebensmittel allergisch ist, sollten Sie diese (und ihre Produkte) aus Ihrer Stilldiät meiden.

Laut der American Academy of Pediatrics (AAP) zeigen zwei bis drei von hundert ausschließlich gestillten Säuglingen eine allergische Reaktion auf diese Lebensmittel, meist Kuhmilch, in der Ernährung der Mutter (19). In solchen Fällen empfehlen Experten, Milch und Milchprodukte während der Laktationsphase von der Ernährung der Mutter zu streichen.

Woher wissen Sie, ob Ihre Ernährung Ihr Baby beeinflusst?

Die Vermeidung von Alkohol, Fisch mit hohem Quecksilbergehalt und stark verarbeiteten Lebensmitteln sowie die Begrenzung von Koffein ist die beste Wahl für jede stillende Mutter. Die Vermeidung von aromatisierten, blähenden oder allergenen Lebensmitteln hängt jedoch davon ab, ob diese Lebensmittel Ihr Baby beeinträchtigen oder nicht.
Wenn ein Baby empfindlich auf aromatisierte oder blähende Lebensmittel reagiert, zeigt es wahrscheinlich die folgenden Anzeichen und Symptome (20).

  • Bauchbeschwerden
  • Völlegefühl, Blähungen oder Koliken
  • Extreme Aufregung und Reizbarkeit
  • Anhaltendes Weinen
  • Verweigerung des Stillens

Ein Baby mit Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Nahrungsmittelallergie zeigt wahrscheinlich die folgenden Anzeichen.

  • Bauchbeschwerden
  • Zu viel Benzin
  • Unruhe und Reizbarkeit
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Durchfall oder Verstopfung
  • Rote juckende Flecken auf der Haut (Quaddeln) oder Ekzeme
  • Keuchen und Husten
  • Verstopfte Nase
  • Blutiger Stuhlgang
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Anaphylaxie – eine seltene und schwere allergische Reaktion, die eine sofortige medizinische Intervention erfordert

Wenn Sie vermuten, dass bestimmte Lebensmittel in Ihrer Ernährung Ihrem Baby Unbehagen bereiten, wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt oder Stillberater und streichen Sie diese Lebensmittel vorerst aus Ihrer Ernährung.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung während der Stillzeit ist entscheidend für die Gesundheit von Mutter und Kind. Es ist am besten, Lebensmittel wie Alkohol zu vermeiden, von denen allgemein bekannt ist, dass sie unerwünschte Auswirkungen auf den Körper von Mutter und Baby haben. Bestimmte Lebensmittel, wie z. B. blähende Lebensmittel, könnten ebenfalls eine Quelle lebenswichtiger Nährstoffe sein. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt ihre Beseitigung, und tun Sie dies, wenn sie das Baby zu beeinträchtigen scheinen.


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