„Baby Prenups“ sind eine Sache – und so sollten Eltern die Pflichten aufteilen

Moderne werdende Eltern haben einen neuen Weg gefunden, um sicherzustellen, dass kein Elternteil die mentale, physische und finanzielle Last eines neuen Babys alleine tragen muss. Sie schreiben „Baby Prenups“, und es ist ehrlich gesagt eine brillante Idee. Wie die berühmte spirituelle und Lebensberaterin Vanessa Petronelli kürzlich in „Good Morning America“ erklärte, ist der Baby-Ehevertrag ein schriftlicher Vertrag, der die Pflichten für jeden Elternteil in einem werdenden Paar umreißen soll, damit sie genau wissen, wie sie ihre neuen Rollen aufteilen Eltern.

Die Grundlagen des Baby-Ehevertrags

Ein Baby-Ehevertrag könnte angeben:

  • Wer kümmert sich um die nächtliche Fütterung und den Windelwechsel.

  • Wer ist für die Abgabe der Kinderbetreuung, Lebensmitteleinkäufe, Arzttermine und andere Aufgaben verantwortlich?

  • Ein klares Budget dafür, wie viel Eltern zu Sparkonten, Bildungsfonds, Kinderbetreuungskosten und anderen kinderbezogenen Ausgaben beitragen möchten.

Wie jeder Aspekt des Lebens eines neuen Elternteils sind Baby-Prenups jedoch nicht narrensicher. Petronelli sprach mit "GMA" über die Notwendigkeit von Flexibilität im Vertrag. „Was passiert, wenn ein Elternteil seinen Teil der Vereinbarung nicht einhalten kann? Sie kommen zu spät von der Arbeit? Oder ein Elternteil kämpft mit einer psychischen oder körperlichen gesundheitlichen Herausforderung?“ Sie fragte. „Wie bei der Beziehung im Allgemeinen sind kontinuierliche Kommunikation und Verständnis entscheidend.“

Allein das Durchsprechen aller Pflichten und potenziellen Probleme, um einen Baby-Ehevertrag zu schaffen, könnte eine positive Übung für neue Eltern sein – und eine, die dazu führt, dass Streitigkeiten in der Zukunft verhindert werden.

Wie besonders Mütter von einem Baby-Ehevertrag profitieren können

Studien zeigen, dass viele Familien Schwierigkeiten haben, ihr eigenes Gleichgewicht zu finden. Selbst in Haushalten, in denen beide Elternteile Vollzeit arbeiten, sind Mütter nach wie vor für den Großteil der Haushalts- und Kinderbetreuungsaufgaben zuständig. In Haushalten, in denen dies nicht der Fall ist, können Eltern immer noch mit Kommunikation, finanziellen Belastungen, Erschöpfung und Stress kämpfen.

Wenn Sie einen Baby-Ehevertrag in Betracht ziehen, kann es sicherlich nicht schaden, einige erfahrene Eltern, insbesondere Ihre Mutterfreunde, zu befragen, um zu sehen, was sie über ihren eigenen Baby-Ehevertrag schreiben würden.

10 Must-haves für meinen Traumbaby-Prenup

Basierend auf meinen fast acht Jahren, in denen ich kleine Kinder mit einem Partner großgezogen habe, sind hier einige der Must-Haves für Baby-Prenup, die ich definitiv hinzufügen würde, wenn ich zurückgehen könnte.

1. Mama hat Anspruch auf eine Mahlzeit nach der Geburt, die aus allem besteht, was während der Schwangerschaft nicht erlaubt war. Dazu können gehören:Sushi, ein Medium-Rare-Steak, französische Käsespezialitäten, ein Martini und ein Eimer Espresso.

2. Schere, Stein, Papier wird darüber entscheiden, wer um 3 Uhr morgens aufstehen muss, um den verschwundenen Binkie, die Decke oder das Kuscheltier zu finden. Ergebnisse werden ungültig, wenn sich der siegreiche Elternteil freut.

3. Welcher Elternteil auch immer KEINEN Menschen großgezogen hat und geboren hat, ist für alle nächtlichen Windel- und/oder Flaschennahrungsläufe verantwortlich.

OK, OK, ich mache (irgendwie) Witze. Aber im Ernst, Leute … Ich schlage dringend vor, diese Dinge einzubeziehen:

4. Das Windelwechseln wird zu gleichen Teilen von beiden Elternteilen übernommen.

5. Jeder Elternteil hat Anspruch auf eine 30-minütige Duschzeit pro Tag. Die Dusche muss heißes Wasser beinhalten und es dürfen keine Babys anwesend sein.

6. Beide Elternteile werden die Schwiegereltern vorwarnen, dass unaufgeforderte Ratschläge nicht toleriert werden. Diejenigen, die dagegen verstoßen, sind dafür verantwortlich, die erste Windelexplosion des Babys zu beseitigen.

7. Die Eltern müssen sich abwechseln, wer in den Nächten, in denen das Baby sich weigert, hingelegt zu werden, einhändig im Stehen zu Abend essen muss.

8. Jeder Elternteil muss die Hälfte der Babyausstattung nehmen, herausfinden, wie zum Teufel es funktioniert, und es dann dem anderen Elternteil im Detail erklären.

9. Im ersten Lebensjahr des Babys werden alle Wochenenden abwechselnd mit Nickerchen verbracht.

10. Eltern sollten einander dankbar sein und sich gegenseitig unterstützen, selbst wenn sie beide seit 19 Stunden wach sind und nach alter Spucke riechen.