Erwachsenenbetreuung und Seniorenbetreuung:Regeln, die Sie vor der Einstellung besprechen sollten

Wenn Sie mit dem Vorstellungsgespräch mit potenziellen Pflegekräften beginnen, ist es eine gute Idee, sich etwas Zeit zu nehmen, um Ihre Hausregeln festzulegen, die sich auf die Pflege Ihres alternden Angehörigen beziehen.

Der einfache Akt, Ihre Erwartungen zu definieren und zu festigen, wird Ihnen dabei helfen, die Kandidaten zu identifizieren, die am besten zu den Bedürfnissen Ihres Angehörigen passen. Indem Sie diese Richtlinien von Anfang an klarstellen, helfen Sie sich und Ihrem zukünftigen Betreuer außerdem dabei, spätere Missverständnisse zu vermeiden.

Nachfolgend finden Sie eine Beispielliste mit Hausregeln, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern. Personalisieren Sie es basierend auf Ihren Bedürfnissen oder denen der Pflegebedürftigen. Wenn Sie Ihre ideale Pflegekraft gefunden und das Angebot gemacht haben, stellen Sie sicher, dass Sie alle diese Hausregeln und Erwartungen in Ihren Seniorenbetreuungsvertrag aufnehmen. Sie haben keine? Sehen Sie sich unsere Vorlage für Verträge zur Betreuung von Erwachsenen und Senioren an.

Ihre nächsten Schritte:

  • Kopieren Sie den folgenden Text und fügen Sie ihn in ein Word-Dokument ein
  • Sehen Sie es sich an und finden Sie heraus, welche Regeln Sie für Ihre Familie und Situation einbeziehen sollten. Wenn möglich, hol dir Input von deinem Liebsten. Seine Vorlieben sind wichtig
  • Gehen Sie die Regeln mit Ihren Betreuerkandidaten durch und lassen Sie sie alle Fragen stellen, die sie haben könnten.
  • Wenn Sie Ihre Einstellung vorgenommen haben, drucken Sie zwei Kopien der Regeln aus, unterschreiben Sie beide und bitten Sie Ihren Betreuer, dasselbe zu tun – dann behalten Sie beide eine Kopie
  • Erstellen Sie einen Erwachsenen- und Seniorenbetreuungsvertrag und fügen Sie diese Hausordnung als Anlage bei.
  • Melden Sie sich für ein Gehaltskonto an, um die Abwicklung von Zahlungen und Steuern für Erwachsene und Senioren zu vereinfachen.

LADEN SIE EINE PDF-VERSION DIESER REGELN HERUNTER

Betreuungsregeln für Erwachsene und Senioren

Hinweis:Dies ist ein Dokument, mit dem die Familie und der erwachsene oder ältere Betreuer arbeiten und das sie gemeinsam entwickeln. Das Ziel ist, dass sich die Familienmitglieder Zeit nehmen, dieses Dokument zu Beginn der Beziehung auszufüllen, es aber aktualisieren, wenn sich die Bedürfnisse der geliebten Person entwickeln und ändern – und das Vertrauen zwischen Familienmitgliedern und der Bezugsperson wächst.

Datum:

Familienphilosophie:
Beschreiben Sie sich selbst und wie Sie möchten, dass Ihre Eltern oder Angehörigen versorgt werden. Erklären Sie, was Ihnen wichtig ist (z. B. fürsorgliche und mitfühlende Behandlung, Wahrung der Würde von Mama oder Papa, sorgfältige Überwachung der Medikamente usw.). Wie unabhängig ist deine Mutter? Wird sie ein großes Mitspracherecht bei den täglichen Bedürfnissen haben oder hat sie Demenz und braucht eine Richtung? Beschreiben Sie, wie viel Engagement Sie haben werden und wie viel Sie den Tagesablauf Ihres Angehörigen verwalten möchten.

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Familiengeschichte:
Erzählen Sie etwas über Ihre Familie und die Geschichte Ihres Angehörigen (Waren sie 50 Jahre verheiratet? Was war ihre Karriere oder ihr Lieblingshobby?), damit die Pflegekraft sie kennenlernt.

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Spezielle Diagnosen:
Hat Ihr Elternteil eine medizinische Diagnose wie Diabetes, kongestive Herzinsuffizienz oder Demenz? Informieren Sie Ihren Betreuer hier über die Besonderheiten und den Verlauf.

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Achtung:
Kann Ihr geliebter Mensch allein gelassen werden? Einige Erwachsene und Senioren haben bestimmte Krankheiten, die jederzeit überwacht werden müssen. Wenn dies der Fall ist, besprechen Sie dies sehr deutlich mit Ihrem Betreuer. Welche Schritte sollte Ihre Pflegekraft unternehmen, wenn eine andere Pflegekraft oder ein Familienmitglied zu spät kommt, um sie oder ihn von ihren Pflichten zu entbinden?

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Medikationsüberwachung:
Muss die Pflegekraft Ihren Angehörigen auffordern, zu festgelegten Zeiten Medikamente einzunehmen? Was passiert, wenn Ihre Mutter oder Ihr Vater sich weigern, die Medikamente einzunehmen? Siehe den Tagesplan für erwachsene und ältere Pflegekräfte für die richtigen Medikationspläne und Dosierungen.

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Körperliche oder kognitive Beeinträchtigungen:
Informieren Sie Ihre Bezugsperson über jede körperliche oder kognitive Beeinträchtigung, die Ihr Angehöriger hat. Wenn sie nicht gut hören können, muss die Pflegekraft möglicherweise lauter sprechen. Brauchen sie eine Brille? Erschwert Arthritis das Aufstehen aus dem Bett? Wird Ihre Mutter oder Ihr Vater wissen, wie man die Anweisungen der Pflegekraft ohne Hilfe befolgt? Wenn Ihr geliebter Mensch verwirrt oder ängstlich wird, lassen Sie es Ihre Bezugsperson wissen und teilen Sie bewährte Vorgehensweisen für häufige Auslöser, um Mama oder Papa zu beruhigen.

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Typische Reaktionen auf die Pflege:
Wenn Ihr Angehöriger sehr unabhängig ist, stellen Sie sicher, dass Ihre Bezugsperson weiß, wann und wie sie mit Hilfsangeboten Kontakt aufnehmen kann. Lehnt Papa Hilfe bei einer Aktivität ab, nimmt sie aber bei einer anderen an? Haben Sie Tipps?

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Umgang mit Verhaltensproblemen:
Dies ist in der Regel ein notwendiger Bereich, den Sie abdecken müssen, wenn Ihr Angehöriger an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz leidet. Wie oben erwähnt, sollten Sie Ihre Bezugsperson wissen lassen, welche Situationen schwierige Verhaltensweisen (wie Aggression oder andere emotionale Zustände) bei Ihrer geliebten Person auslösen können. Auslösende Situationen können die Tageszeit, bestimmte Aktivitäten, die emotionale Verfassung der Pflegekraft und vieles mehr sein.

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Zusätzliche Pflege:
Welche Ärzte sucht Ihr Angehöriger derzeit auf oder welche Behandlungen oder Therapien (z. B. Physiotherapie) sind im Gange oder geplant? Kommen die Betreuer ins Haus oder muss die Pflegekraft Ihre Mutter oder Ihren Vater zu den Terminen mitbringen?

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Essen/Lebensmittelpräferenzen oder -einschränkungen:
Besprechen Sie Mahlzeiten und Snacks und wie Ihre Bezugsperson den ganzen Tag über kochen und zubereiten soll. Dies ist ein guter Bereich, um deutlich zu machen, wie wichtig es ist, dass Mama oder Papa nahrhafte Lebensmittel bekommen, die sie mögen und die für eventuelle Ernährungseinschränkungen akzeptabel sind. Hier sollten Sie auch alle Lebensmittel notieren, die sie aufgrund einer Lebensmittelallergie oder eines medizinischen Problems nicht essen können. Bevorzugen sie Speisen bei bestimmten Temperaturen? Benötigen sie beim Essen irgendeine Art von Hilfe?

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Frühstücksbeispiele:

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Beispiele für Mittagessen:

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Beispiele für Snacks:

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Beispiele für Abendessen:

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Ideen zum Essen gehen:

Geben Sie alle Orte an, an denen Ihre Liebsten gerne auswärts essen (auch nur für einen kurzen Besuch, wie das Café oder einen Eisstand) und geben Sie an, wie viel Sie für eine Mahlzeit auswärts bezahlen werden. Bezahlen Sie auch das Essen der Pflegekraft?

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Persönliche Pflegepräferenzen:
Listen Sie hier die persönlichen Pflegepräferenzen Ihres Angehörigen auf. Wann ist ihre bevorzugte Badezeit? Brauchen sie Hilfe? Sind sie besonders bescheiden? Irgendwelche besonderen Überlegungen?

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Besorgungen machen:
Ob aus Sicherheitsgründen oder aus sozialen Gründen, möchten Sie, dass Ihr Angehöriger die Pflegekraft bei Besorgungen begleitet? Gibt es besondere Überlegungen oder benötigte Ausrüstung (z. B. ein Gehstock oder eine Gehhilfe)? Wessen Auto wird die Pflegekraft fahren?

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Ideen für Aktivitäten und Geselligkeit:
Besprechen Sie, wie engagiert und kreativ die Pflegekraft sein soll. Werden Sie für irgendwelche Kurse bezahlen? Stellen Sie ein wöchentliches Budget für Aktivitäten wie Museumsbesuche bereit? Geht Mama oder Papa gerne ins wöchentliche Kino, in die Kaffeestunde oder in die Buchgruppe?

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Wochenbudget $ _______________

In-Home-Entertainment-Optionen:
Hat Mama oder Papa eine Lieblingssendung im Fernsehen? Mag er oder sie lesen, vorgelesen werden, bestimmte Musik hören, Karten spielen, puzzeln, Radio hören oder basteln? Haben sie regelmäßige Besucher zu Hause?

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Besucher:
Hat Ihr Angehöriger regelmäßig Besuch im Haus? Wer darf/nicht darf? Gibt es Beschränkungen dafür, wie lange Ihr Angehöriger Besuch empfangen darf?

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Schlafeinstellungen:
Sprechen Sie über die typischen Schlafgewohnheiten und Bedürfnisse Ihrer Liebsten. Erklären Sie bestimmte Rituale oder Gewohnheiten, denen Ihre Mutter oder Ihr Vater gerne folgen. Brauchen sie nach dem Mittagessen oder nach einem Arzttermin ein Nickerchen? Soll der Raum dunkel sein? Wünschen sie eine warme oder kühle Temperatur?

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Mitteilung:
Möchten Sie den ganzen Tag über von der Pflegekraft hören oder allgemeine tägliche oder wöchentliche Updates erhalten? Welche Einzelheiten möchten Sie sofort wissen? Was kann warten? Möchten Sie einen Anruf, eine SMS oder eine E-Mail? Möchten Sie eine schriftliche Aufzeichnung des Tages? Wie möchten Sie auftretende Bedenken besprechen? Ist eine bestimmte Kommunikation mit anderen bezahlten Pflegekräften erforderlich? Darf die Pflegekraft mit anderen Angehörigen über die Pflege Ihres Angehörigen sprechen? Welche?

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Freizeit:
Beschreiben Sie, wie Ihr Betreuer Urlaub oder Krankheitstage beantragen soll (E-Mail oder mündliche Anfrage). Wie lange muss sie Ihnen Bescheid geben?

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Die Beziehung zwischen Pflegekraft und Familie:
Wann führen Sie Leistungsbeurteilungen durch (90 Tage, jährlich usw.)? Werden Sie regelmäßige Updates und Besprechungen darüber haben, wie die Arbeit läuft? Wie soll sich Ihre Bezugsperson in Ihrer Familie fühlen? Welche Rolle sehen Sie sie spielen?

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Im Notfall:
Was soll Ihre Pflegekraft im Notfall tun? Wer sollte nach dem Anruf des Notdienstes noch benachrichtigt werden? Listen Sie hier Namen und Nummern auf oder teilen Sie diese Notfall-Checkliste.

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Unterschriften:

Der Arbeitgeber stimmt hiermit zu, vollständig an die Bedingungen dieses Vertrages gebunden zu sein.

Unterschrift des Arbeitgebers:_____________________________________

Gedruckter Name:__________________________________________

Datum:_________________

Der Mitarbeiter stimmt hiermit zu, vollständig an die Bedingungen dieses Vertrages gebunden zu sein.

Unterschrift des Mitarbeiters:_____________________________________

Gedruckter Name:__________________________________________

Datum:_________________

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WEITER LESEN:

  • Finden Sie heraus, was Sie einer Pflegekraft bezahlen müssen
  • Erstellen Sie einen Steuerplan
  • Einen Job veröffentlichen

Julia Quinn-Szcesuil ist eine preisgekrönte freiberufliche Autorin und Mutter von zwei Mädchen. Sie lebt in Massachusetts und hat für lokale und nationale Publikationen geschrieben.

* Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen sollten ohne den Rat und die Anleitung eines professionellen Beraters, der mit allen relevanten Fakten vertraut ist, nicht für eine tatsächliche Betreuungsbeziehung verwendet werden. Die hierin enthaltenen Informationen sind allgemeiner Natur und nicht als Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung gedacht. Darüber hinaus sind die hierin enthaltenen Informationen möglicherweise nicht auf Ihre spezifischen Umstände anwendbar oder geeignet und erfordern möglicherweise die Berücksichtigung anderer Angelegenheiten.


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