Kinder im Vorschulalter und schlechtes Benehmen

Mit zwei Jahren ausgewiesen?

Kinder im Vorschulalter und schlechtes Benehmen

In den letzten Jahren haben eine Reihe von Studien eine Zunahme von Verhaltensproblemen bei Vorschulkindern gezeigt. Die Ermittler sagen, dass diese Probleme „anhaltende Wutanfälle, körperliche und verbale Aggression, störendes Stimm- und Motorverhalten, Eigentumszerstörung, Selbstverletzung, Nichteinhaltung und Rückzug“ umfassen. Gleichzeitig hat das Yale Child Study Center festgestellt, dass Kinder im Vorschulalter in den USA dreimal häufiger aus ihren Klassenzimmern verwiesen werden als Schüler der Klassen K-12.

Diese Ergebnisse sind alarmierend, insbesondere angesichts der Tatsache, dass herausforderndes Verhalten einer der stärksten Prädiktoren für ernstere Probleme ist, wenn Kinder älter werden, einschließlich Kriminalität, Aggression, asozialem Verhalten und Drogenmissbrauch.

Was ist los? Noch wichtiger, was können wir dagegen tun?

Experten stimmen ein
Untersuchungen haben eindeutig gezeigt, dass der Besuch einer Kindertagesstätte den meisten Vorschulkindern einen Schub in den Vorkenntnissen im Lesen und in Mathematik gibt. Allerdings kommt es auch oft zu „negativem Sozialverhalten“, insbesondere wenn ein Kind vor dem zweiten Lebensjahr in den Kindergarten kommt.

Viele Forscher sehen in der anhaltenden Zunahme von schlechtem Verhalten von Vorschulkindern einen Hinweis darauf, dass Schulprogramme und Klassenführung geändert werden müssen. Aber es liegt auch an den Eltern, ihren Kindern Grenzen zu setzen und sie nicht zu früh zu überfordern.

Hilfe für Lehrer und Kinder Was Eltern tun können
Kinder müssen in ihrem eigenen Tempo reifen, damit sich ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten zusammen mit ihren kognitiven Fähigkeiten entwickeln können. Kinder im Vorschulalter, die sich überfordert fühlen, neigen dazu, sich zu benehmen, weil es für sie die einfachste Möglichkeit ist, ihre Frustration zu zeigen.

Helfen Sie Ihrem Kind, die Regeln für akzeptables Verhalten zu lernen und seine eigenen Emotionen zu kontrollieren. Erklären Sie ihm, wie er reagieren soll, wenn er mit dem schlechten Benehmen anderer Kinder konfrontiert wird. Vermeiden Sie es, Ihr Kind vor dem zweiten Lebensjahr in einer Vorschule anzumelden. Und erwägen Sie, den Eintritt Ihres Kindes in eine Gruppe hinauszuzögern, wenn Sie das Gefühl haben, dass seine soziale/emotionale Entwicklung zurückbleibt.

Was Vorschulen tun können
Erzieher und ihre Vorgesetzten sollten in Strategien geschult werden, um Kindern dabei zu helfen, gut miteinander auszukommen, ihre Wut zu kontrollieren und Probleme zu lösen, ohne auf Aggression zurückzugreifen. Lehrer sollten auch Zugang zu Beratern für psychische Gesundheit haben, die sie beim Umgang mit Verhaltensproblemen unterstützen und coachen sowie Kindern mit schwerwiegenden Problemen individuelle Dienste anbieten können. Das Yale Child Study Center stellte fest, dass Schulausweisungen aus Vorschulen um fast die Hälfte reduziert wurden, wenn Lehrer Zugang zu solchen Beratern hatten. Experten gehen auch davon aus, dass ein angemessenes Schüler-Lehrer-Verhältnis – nicht mehr als 10 Schüler pro Lehrer – die Ausschlussrate verringern würde.

Darüber hinaus müssen Vorschulprogramme sowohl Lehrern als auch Schülern eine Pause gönnen – im wahrsten Sinne des Wortes. Von Vorschulkindern sollte nicht erwartet werden, dass sie länger als 10 bis 15 Minuten am Stück sitzen und lehrergesteuerten, strukturierten Aktivitäten oder Übungen lauschen. Sie können auch von Entspannungsübungen und anderen Techniken zum Stressabbau im Klassenzimmer profitieren. Lehrer sollten auch genügend Ruhepausen haben.

Lassen Sie uns abschließend den Kitas ein wenig Ehre machen. Die Betreuung in großen Gruppen kann manchmal ein Heilmittel für Verhaltensprobleme sein, weil sie hilft, die Kinder zu sozialisieren, die emotional bereit sind, sich der weiten Welt zu stellen. Und Lehrer, die angemessene Disziplin anwenden, können kleinen Kindern dabei helfen, ihre Emotionen zu kontrollieren, ihr Verhalten zu kontrollieren und mit anderen auszukommen.


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