Risiko von Nabelschnurunfällen
Laut Untersuchungen des Stillbirth Collaborative Research Network machen Nabelschnurunfälle etwa 10 % der Totgeburten aus. Während oft angenommen wird, dass die Todesfälle durch versehentliche Strangulation verursacht werden, sind sie meistens die Folge einer plötzlichen Unterbrechung der Blutversorgung zum Baby.
Arten von Unfällen
Die Nabelschnur enthält eine Vene und zwei Arterien und ist dafür verantwortlich, das Baby mit sauerstoffreichem, nährstoffreichem Blut aus der Plazenta zu versorgen.
Es kann zu Unfällen kommen, wenn das Kabel entweder beschädigt, gerissen oder komprimiert ist. In diesem Fall kann die Sauerstoffversorgung stark beeinträchtigt werden. Wenn das Problem nicht schnell gelöst wird, können Erstickung, Hirnschäden und sogar der Tod die Folge sein.
Unfälle stehen typischerweise im Zusammenhang mit einer Nabelschnuranomalie, Problemen mit der Schwangerschaft, der zufälligen Unterbrechung der Blutversorgung oder einer Kombination von Ereignissen. Darunter:
- Ein Baby, das sich in einer Steißlage mit dem Fuß zuerst befindet, kann die Nabelschnur gefährden, indem es sie unnatürlich verdreht.
- Ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand namens Vasa praevia tritt auf, wenn ein oder mehrere Blutgefäße in der Nabelschnur den Eingang zum Geburtskanal unter dem Baby kreuzen. Wenn sich der Gebärmutterhals erweitert, können die Blutgefäße komprimiert werden oder reißen.
- Wenn die Nabelschnur ungewöhnlich lang ist, kann sie sich verknoten.
- Wenn sich zu wenig Fruchtwasser in der Fruchtblase befindet, kann die Nabelschnur zwischen dem Baby und der Gebärmutterwand zusammengedrückt werden.
- Wenn zu viel Fruchtwasser vorhanden ist, kann die Nabelschnur dem Baby beim Platzen des Fruchtwassers vorauseilen und vorfallen.
- Mehrlingsgeburten können die Gebärmutter verstopfen und das Risiko einer Nabelschnurkompression erhöhen.
Risiko und Prävention
Bei aller berechtigten Sorge, die man über einen Nabelschnurunfall haben könnte, sind sie eigentlich ziemlich selten. Dies liegt daran, dass die Schnur mit einer schlüpfrigen Substanz namens Wharton's Jelly gefüllt ist, die die Arterien und Venen umgibt und polstert. Wenn also etwas auf die Schnur drückt, können die Gefäße im Inneren aus der Gefahrenzone rutschen, ähnlich wie ein nasses Stück Seife in einem festen Griff.
Während viele Nabelschnurunfälle rein zufällig sind (und daher nicht verhindert werden können), gibt es oft charakteristische Anhaltspunkte, die darauf hindeuten, dass ein Unfall möglich sein könnte. Darunter:
- Fötale Hyperaktivität, Zuckungen oder Schluckauf (täglich und mehr als viermal täglich) sind mit einem erhöhten Risiko einer Nabelschnurkompression verbunden.
- Nabelschnüre, denen ein verdrehtes, seilartiges Aussehen fehlt, weisen oft auf ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko hin.
- Frauen, die durch In-vitro-Fertilisation (IVF) schwanger geworden sind, mehrere Babys erwarten oder eine Placenta praevia (eine Erkrankung, bei der die Plazenta den Gebärmutterhals teilweise oder vollständig bedeckt) haben, haben ein erhöhtes Risiko für Vasa praevia.
Während einige dieser Zustände während der routinemäßigen Schwangerschaftsvorsorge erkannt werden können, erfordern andere (z. B. fötale Hyperaktivität) möglicherweise einen Ultraschall, um mögliche Anomalien zu identifizieren. Wenn dies festgestellt wird, kann ein Krankenhausaufenthalt empfohlen werden, um das Baby mindestens 24 Stunden lang sowohl mit Ultraschall als auch mit einem fetalen Herzfrequenzmonitor zu überwachen.
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